"In allen Unterrichtsfeldern sollen Schülerinnen und Schüler, so gut es geht, auf die digitalisierte Welt vorbereitet werden", sagte Claudia Bogedan, die Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Die Kultusminister wollen in ihrer Ende 2016 Jahres verabschiedeten Digitalstrategie den Umgang mit digitalen Medien in allen Schulen zum Standard machen. Dabei gehe es nicht darum, "einfach nur Technik in die Schulen zu werfen", sondern digitale Medien so in den Unterricht einzubauen, dass die Schülerinnen und Schüler Medienkompetenz erlangen und sich ein verbessertes Lernen durch den Einsatz der Medien ergebe.
Diese Strategie kann nur gelingen, wenn Lehrerinnen und Lehrer über entsprechendes Wissen verfügen. Und hier setzt die Initiative der Stadt Köln an. Lehrerinnen und Lehrer haben auf der Tagesveranstaltung "Digital Education Day" (#DED18) die Möglichkeit, sich gründlich über das Thema zu informieren, ihre eigenen Erfahrungen zu diskutierten und sich mit Experten zu vernetzten. Denn beim Umgang mit digitalen Medien bietet sich ein weites Feld mit vielen unterschiedlichen Ansätzen und immer neuen Erkenntnissen. Welche Konzepte, welche Programme und welche Medien sind zeitgemäß und nützlich für einen guten Unterricht? Wo lauern vielleicht Probleme oder sogar Gefahren?
"Damit Sie Impulse bekommen und den Überblick behalten, fördert die Stadt Köln mit dem vor vier Jahren ins Leben gerufenen #DED den kontinuierlichen Austausch über digitale Medien im Unterricht", sagt Ulrike Heuer, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung, das neben dem Amt für Informationsverarbeitung der Stadt Gastgeber des DED ist. "Wir laden Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen sowie Interessierte aus Forschung und Wirtschaft aus Köln, der Region sowie Fachleute aus ganz Deutschland zum "6. Digital Education Day" am Samstag, den 24. November 2018, 9 bis 17.15 Uhr in das Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher-Straße 217, 50739 Köln-Bilderstöckchen ein", sagt Ulrike Heuer.
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