Das Projekt untersucht den Einsatz ökonomischer Modelle in digitalen Planspielen für den sozialwissenschaftlichen Unterricht, um die Lehrkräfteaus- und -fortbildung zu verbessern. Dabei wird analysiert, welche Modelle verwendet werden, wie sie wirtschaftliche Handlungen simulieren und das Lernerlebnis der Schüler beeinflussen. Ziel ist es, Schülern komplexe ökonomische Zusammenhänge erfahrbar zu machen und ihre Reflexionsfähigkeit über gesellschaftliche Entscheidungsprozesse zu fördern. Zentrale Herausforderungen sind die Übertragung individueller Simulationserfahrungen auf universelle Unterrichtskonzepte und die Suche nach fördernden didaktischen Ansätzen. Das Projekt umfasst drei Arbeitspakete: die Analyse von Planspielmodellen und Schülererkenntnissen, die Stärkung der digitalen pädagogischen Kompetenz von Lehrkräften und die Entwicklung praxisorientierter Fortbildungskonzepte.
Das Projekt ist im Forschungsverbund „Wirtschaftspädagogik und Ökonomische Bildung: Lehrkräftebildung und Unterricht digital (WÖRLD)“ als Teilprojekt verankert und vermittelt in Verbindung mit der Ringvorlesung fundierte Einblicke sowie einen umfassenden Überblick über zeitgemäße Forschungs- und Entwicklungsansätze.