**Openness in der Rechtswissenschaft – wie KidRewi, VEStOR und OpenRewi die Transformation fördern
Der Zugang zu wissenschaftlichem Wissen verändert sich – auch in der Rechtswissenschaft. Die Initiative OpenRewi setzt sich dafür ein, diesen Wandel aktiv mitzugestalten, indem juristische Materialien geschaffen werden, die offen zugänglich und gemäß der Open Definition nachnutzbar sind. Ziel ist es die Lehre und Forschung durch offene, kollaborative Formate zu bereichern und weiterzuentwickeln. Im Fokus stehen hierbei dezentrale, autonome und kooperativ ausgerichtete Publikationsprojekte.
Im oa.talk geben die Referentinnen einen fundierten Einblick in die Arbeit von OpenRewi und beleuchten die Potenziale offener Lehr- und Lernmaterialien für die rechtswissenschaftliche Praxis. Dabei werden auch die Beiträge der Kooperationsprojekte KidRewi und VEStOR thematisiert, die die Öffnung der Rechtswissenschaft gezielt unterstützen.
Dabei gehen sie u. a. auf folgende Fragen ein:
Welche Ziele verfolgt OpenRewi und wie sollen die Projekte KidRewi und VEStOR dabei unterstützen?
Mit welchen alternativen Publikationsformaten arbeitet OpenRewi, und wie kann die Erstellung von offenen Lehr- und Lernmaterialien unterstützt werden?
Wie können offene Materialien in der Praxis der rechtswissenschaftlichen Lehre verwendet werden?
Die Veranstaltung bietet allen Interessierten einen praxisnahen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der offenen Rechtswissenschaft und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich für Forschung und Lehre eröffnen.
Ida Holschbach ist an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover u.a. im VEStOR-Projekt tätig. Ebenfalls im genannten Projekt sowie an der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg ist Katharina Schulz an der FH Potsdam beschäftigt.